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Oralchirurgische Behandlungen

Oralchirurgie gehört zu den Tätigkeitsschwerpunkten von Dr. Pascal Schnabel. Dank neuester medizintechnischer Ausstattung sind viele Eingriffe minimalinvasiv durchführbar. Das bedeutet für Sie: Weniger postoperative Beschwerden und in der Regel ein schnelleres Abheilen.

Mit hochfrequenten Piezo-Instrumenten lassen sich Behandlungen am Kieferknochen im höchsten Maße schonend durchführen. Das Weichgewebe bleibt unverletzt und die Behandlung selbst erzeugt kaum Irritationen am Knochen.

Zusätzlich arbeiten wir unter Einsatz einer Lupenbrille und  können mit mikrochirurgischen Instrumenten Operationen minimalinvasiv durchführen. Dies bedeutet für Sie: nur feinste Schnitte und somit auch nur kleinste Narben.

Breites oralchirurgisches Spektrum in der Implantologie

Unter der Vielzahl von oralchirurgischen Behandlungen, die wir in unserer Praxis durchführen – wie zum Beispiel die operative Entfernung von „Weisheitszähnen“ – wollen wir einige Verfahren rund um die Implantation kurz ansprechen und beschreiben:

interner Sinuslift

Eine minimalinvasive Operation zur Anhebung des Kieferhöhlenbodens mit Zugang durch den Bohrkanal des Implantates. Ziel ist, durch diese Öffnung Knochen­aufbau­material einzubringen. Interner Sinuslift und Implantation werden in einem Eingriff durchgeführt.

externer Sinuslift
Auch dies ist eine minimalinvasive Operation, bei der in einer ersten OP der Kieferhöhlenboden mit Zugang von der Seite angehoben wird, um das vertikale Knochenangebot für eine nachfolgende Implantation zu verbessern.
Bonesplitting
Ist der Kieferkamm sehr schmal, muss er vor Aufnahme eines Implantats erweitert werden. Dazu wird der Kieferkamm unter Einsatz der Piezochirurgie schonend verbreitert.
Bonespreading
Mit Hilfe von spreizenden Instrumenten kann ein zu schmaler Knochen aufgedehnt werden
Knochenersatzmaterial
Wird heute in der Zahnmedizin, Orthopädie und Traumatologie genutzt, um unfall- oder krankheitsbedingte Knochendefekte zu behandeln. Das Knochenaufbaumaterial BioOss wird im Rahmen der Knochenneubildung resorbiert. Es bietet aufgrund seiner chemischen und biologischen Eigenschaften bei der physiologischen Defektversorgung eine Alternative zur natürlichen Struktur des Knocheninnengewebes (Spongiosa). Ein weiterer Vorteil: Bei Einsatz von BioOss kann ein belastender zweiter Eingriff zur Spongiosaentnahme häufig entfallen.
Knochenblockentnahme
Auch dieses Verfahren dient zur Rekonstruktion von verloren gegangenem Knochenmaterial – zum Beispiel als Resultat einer vorherigen Parodontitis. Dabei werden vorsichtig Knochenteile aus verschiedenen Bereichen des Unter- und Oberkiefers entnommen und zur Rekonstruktion defizitärer Knochenangebote im vorgesehenen Implantatbereich verpflanzt.
Welche Verfahren individuell bei Ihnen in Betracht kommen, klären wir im Beratungsgespräch ab.

Beispiel: So funktioniert ein interner Sinuslift

Für das Implantat wird eine Bohrung gesetzt.
Vorsichtig wird der Kiefer­höhlen­boden angehoben und Platz für das Knochen­ersatz­material geschaffen.
In die Höhlung wird das Knochenersatzmaterial eingebracht.
Nun kann das Knochen­ersatz­material mit dem Implantat verwachsen und ihm Stabilität verleihen.