Kieferorthopädie Zahnspangen sind in aller Munde: jedes Jahr bekommen über eine Million Kinder in Deutschland eine Zahnspange. Dass Kinder heute häufiger mit Zahnspangen versorgt werden als früher, hat mehrere Gründe: die Eltern legen größeren Wert auf gesunde und gerade Zähne. Außerdem kennt man heute die schädlichen Folgen von Zahn- und Kieferfehlstellungen besser als früher. Und schließlich akzeptieren heute die meisten Kinder eher eine Zahnspange, weil sie unter den Gleichaltrigen längst kein Makel mehr ist. Sitzen einzelne Zähne schief im Kiefer oder stimmt der Biss nicht, weil Ober- und Unterkiefer nicht richtig zusammenpassen, dann kann dies schon bald Folgen haben: z. B. Magen- und Darmbeschwerden durch eine schlechte Kaufunktion, Sprach- oder Zungenfehler . Falls die Zähne kreuz und quer stehen, kann es auch verstärkt zu Karies kommen. Nicht zuletzt werden Nacken- und Kiefermuskulatur und damit auch die Haltung negativ beeinflusst. Hals und Atemwege werden belastet, wenn der Mund sowohl nachts beim Schlafen als auch tagsüber beim Atmen nicht richtig geschlossen wird.
Behandlung mit Alignern! Bei der unsichtbaren Zahnkorrektur handelt es sich um ein kieferorthopädisches Verfahren zur Korrektur von Zahnfehlstellungen mit Hilfe einer Serie von herausnehmbaren transparenten Kunststoffschienen, den sogenannten Alignern. Jeder Aligner hat eine Tragezeit von 1 bis 2 Wochen. Mit jedem Aligner ändern sich Stärke und Richtung der auf die Zähne wirkenden Kräfte minimal, sodass das Behandlungsziel in vielen kleinen Einzelschritten erreicht wird. Je nach Situation der zu behandelnden Fehlstellung ergibt sich ein Bedarf von ungefähr 14 Schienen. Die Schienen sollen täglich mindestens 22 Stunden lang getragen werden, Ausnahmen sind also nur die Mahlzeiten. Die Behandlungsdauer liegt durchschnittlich zwischen 6 und 12 Monaten. Für weitere Informationen und eine computergestützte 3D-Simulation der geplanten Zahnstellungskorrekturen melden Sie sich bitte
Frau Dr. N. Jaguljnjak berät Sie gerne zu diesen Themen.
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